EMDR Traumatherapie

Viele Menschen erleben ein Trauma, das zu chronischen Beschwerden führt.
EMDR ist eine Behandlungsmethode, die diese Beschwerden verringern kann.
EMDR hat sich bei posttraumatischen Belastungsstörungen als effektiv erwiesen, zum Beispiel im Bereich von Depressionen, Phobien, chronischen Schmerzen, Ess- und Persönlichkeitsstörungen.

Das klingt, als eigne es sich für alles, aber das ist nicht der Fall.
Denn bei jedem Problem gibt es einen Ausgangspunkt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um ein großes Ereignis geht oder um viele kleine Vorfälle. Auf die Verbindung kommt es an.
Bei belastenden Situationen können im Gehirn Blockaden entstehen, so dass dann die rationalen und gefühlsmäßigen Verknüpfungen im Gehirn nicht mehr optimal verarbeitet werden können.
Es bleiben Erinnerungsstücke zurück, die nicht mehr verarbeitet werden können.
Hier setzt EMDR an. Die Erinnerungsfragmente werden nachträglich wieder verknüpft, die ursprüngliche Blockierung wird gelöst und die Erinnerung wieder in Gang gebracht.

EMDR ist die Abkürzung für Eye Movement Desensitization and Reprocessing.

EMDR ist eine hochwirksame, wissenschaftlich begründete Methode zur Traumabehandlung, die nach einer Phase der Stabilisierung angewendet wird und bei der es zu einer inneren Verarbeitung kommt. Das kann dazu führen, dass sich die mit dem Trauma verbundenen Gefühle und Erinnerungen an das Erlebnis massiv abschwächen oder gar gänzlich verblassen.

Bei der EMDR-Methode wird eine bilaterale Stimulation durchgeführt (horizontale Augenbewegungen oder von einer auf die andere Körperhälfte wechselnde taktile oder akustische Stimulationen), während sich der Patient auf das traumatische Ereignis und die damit verbundenen Gefühle und Körperwahrnehmungen maximal konzentriert.

 

 
  Bettina Notebaart   67433 Neustadt, Schütt 16 und 67435 Neustadt-Königsbach, Stabenbergstraße 19 • Tel.: 0 63 21 / 88 01 43