Verhaltentherapie

„Wenn Du etwas haben willst,
das du noch nie gehabt hast,
musst du etwas tun,
das du noch nie getan hast,
(Nossarat Peseschkian)

Verhaltenstherapie soll den Menschen anleiten, ein “ Wissenschaftler für die eigene Person“ zu werden, das heißt, zu lernen, Probleme exakt zu analysieren und entsprechende Bewältigungsstrategien zu entwickeln und einzusetzen. Die meisten seelischen Probleme erlernen wir unter ungünstigen Erziehungs- u. Lebensbedingungen in unserer frühen Kindheit.
Die Bewältigungsstrategien, die damals hilfreich und nützlich waren, werden von uns unbewusst weiter als Lösungsstrategie eingesetzt, obwohl sie jetzt nicht mehr nützlich sind.

Die Verhaltenstherapie startet im Hier und Jetzt. Die Therapie bezieht sich auf konkrete Probleme, für die Therapeut und Patient gemeinsam neue Lösungswege erarbeiten. Ziel der Therapie soll es sein, Veränderungen der belastenden Situationen zu ermöglichen, soweit sie umsetzbar und sinnvoll sind.

Wie wirkt Verhaltenstherapie?

Wir lernen...
• negative Gedanken durch hilfreiche, angemessene Gedanken zu ersetzen.
• Strategien zur Problemlösung, Stressbewältigung und Entspannung.
• uns selbst zu helfen, weniger schnell ängstlich, ärgerlich, gekränkt, verzweifelt
• zu sein.
• uns wieder am Leben zu erfreuen.